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Mentoring in New Work – von Könnern lernen

Artikel

15.02.2023

Schnell neue Kompetenzen aufbauen – das ist gerade in einer agilen Arbeitswelt unerlässlich. Deshalb haben wir Mentoring tief in unserer Kultur verankert – ohne festes Programm, dafür mit umso mehr Selbstorganisation. In Folge 3 unseres Podcasts menschen.reden.metatalk. sprechen wir über das Lernen von und mit anderen.

Routinen sind im modernen Arbeitsalltag selten geworden. Immer öfter übernehmen Maschinen und künstliche Intelligenz standardisierte Prozesse, während die Mitarbeitenden regelmäßig auf unvorhergesehene Probleme treffen. Das reine Erfüllen von Prozessanweisungen und Wissensweitergabe reicht da nicht mehr aus. Was es braucht, um diese Überraschungen in Erfolge umzumünzen, sind Kreativität und das richtige Gefühl – kurzum: Könnerschaft.

Diese erlangen Menschen nur durch Übung, also dem Durchleben von vielen ähnlichen realen Situationen. Dabei bauen sie meist auf theoretischem Wissen auf, das im Gegensatz zur Könnerschaft direkt übertragbar und über die richtige Lektüre oder Onlinekurse erlernbar ist. So greift eine gute Softwareentwicklerin in ihrem Job beispielsweise auf erlernte Programmiersprachen zurück (Wissen) und kombiniert diese mit ihren Erfahrungen (Können). Diese Verknüpfung macht sie schließlich kompetent.

Wissen + Können = Kompetenz

Für den schnelleren Aufbau von Kompetenzen sind Mentor:innen hilfreich. Sie bringen einen großen Erfahrungsschatz mit und teilen diesen mit ihren Kolleg:innen – etwa als Begleitung im Projektmanagement, beim Peer Programming in der IT oder vor Gehaltsgesprächen. Das Motto lautet dabei immer: Von Könnern lernen.

Wie wichtig Mentoring ist, haben mittlerweile sehr viele Unternehmen verstanden und eigene Programme ins Leben gerufen. Von oben gesteuert sollen ältere Mitarbeitende den jüngeren zur Seite stehen. Keine Frage, das kann eine durchaus sinnvolle Maßnahme sein. Wir bei der metafinanz gehen einen Schritt weiter: Mentoring ist Teil unserer DNA und somit tief in der Unternehmenskultur verankert. Wir geben keine Mentoring-Programme vor, sondern setzen auf selbstorganisierte Initiativen. Daraus ergeben sich offene Prozesse, bei denen jede:r von jeder und jedem profitiert und wir so gemeinsam zum Erfolg kommen.

Wie gut das funktioniert, erzählen in unserer jüngsten Podcast-Folge die Kolleg:innen Stefanie Vogl, Laura Böttler und Michael Fleischmann – ganz im Sinne unseres Podcasts mit echten Geschichten aus der neuen Arbeitswelt. Reinhören lohnt sich!

Abrufbar ist der Podcast auf:

 

Quelle Titelbild: iStock/iNueng

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