Zuhören – verstehen – erkennen: Wert entsteht bei unseren Kund:innen

Wofür arbeiten wir eigentlich jeden Tag? Was ist unser Ziel? Diese Fragen sollten wir uns einmal ganz grundsätzlich stellen. Denn am Ende geht es uns doch darum, einen Wert zu erzeugen. Wir wollen wertvoll sein, als Mitarbeitende, als Unternehmen insgesamt, für uns, aber vor allem natürlich für unsere Kund:innen. Das Thema Wertschöpfung ist deshalb bei metafinanz von großer Bedeutung. Doch was ist das überhaupt, ein Wert, und wie schaffen wir es, mit unserer Arbeit und auch in der Zukunft jeden Tag Wert zu erzeugen?

Wertschöpfung beginnt immer in der Kund:innenbeziehung

Zentral für unser Verständnis von Wertschöpfung ist immer die Sicht unserer Kundinnen und Kunden. Denn Wert entsteht immer erst bei ihnen. Nur wenn sie unsere Arbeit als wertvoll erachten, bekommt sie überhaupt erst ihren Wert. Es nützt schließlich nichts, wenn wir die besten Strategien und innovativsten Technologien anbieten und implementieren wollen, der Auftraggeber aber nichts davon für sich wertbringend einsetzen kann und eigentlich etwas ganz anderes für seine konkrete Situation benötigt. Die klare Kommunikation, vor allem in erster Linie das genaue Zuhören und Eingehen auf die Bedürfnisse unserer Kund:innen, schafft am Ende Wert – für sie und für uns. Wir müssen dabei unsere Abnehmer genau verstehen und uns eine konkrete Vorstellung von deren Herausforderungen und möglichen Lösungen machen. Wert entsteht eben nicht dadurch, dass wir unsere Arbeit als wertvoll erachten, sondern erst aus der Sicht der Kund:innen auf unsere Leistung.

Unternehmenswerte sind zentral für die Wertschöpfung

Wenn wir verstehen, wohin unsere Kunden und Kundinnen wollen und was ihre Ziele sind, können wir mit einem darauf abgestimmten Angebot Wert generieren. Dazu gehören nicht nur technische oder strategische Details, sondern auch unsere Unternehmenswerte. Auch sie können entscheidend für die Wertschöpfung sein. Denn am Markt ist es mitunter ebenso wichtig, für was ein potenzieller Partner steht und welche Werte er vertritt. Auch hier gilt: Das beste Angebot nutzt nichts und führt zu keiner Wertschöpfung, wenn sich der auftraggeber aufgrund unterschiedlicher Unternehmenswerte gegen eine Zusammenarbeit entscheidet. Wir müssen auch hier genau hinschauen, die Sicht des Kunden einnehmen und verstehen, was ihm wichtig ist. Erst wenn unsere Vorstellungen hier übereinstimmen, können wir gemeinsam Wert erzeugen. Dafür reicht es nicht aus, einfach KPIs zu präsentieren, ohne wirklich die dahinterstehenden Werte zu vertreten und selbst zu verstehen, weshalb wir uns für diese einsetzen.

Ganzheitliche Sicht eröffnet neue Chancen für Wertschöpfung

Wenn wir uns ganzheitlich mit unseren Kund:innen auseinandersetzen, eröffnen sich für uns zudem neue Chancen, um Wert für sie zu generieren. Wenn wir in einem einzelnen Projekt zusammenarbeiten und dabei ihre Bedürfnisse kennengelernt haben, etwas hinter die Kulissen blicken konnten und seine Herausforderungen verstehen, können wir darüberhinausgehend Angebote und Ideen entwickeln, aus denen neuer Wert für alle Beteiligten entstehen kann. Es geht auch hier um ein allgemeines Verständnis für die Situation unserer Kundinnen und Kunden. So können wir auch in der Zukunft innovative Lösungen entwickeln und weiterhin erfolgreich neuen Wert schöpfen.

Fazit

Wert schöpfen nicht wir, er entsteht erst, wenn unsere Auftraggeber unserer Arbeit einen Wert zusprechen, wenn unsere Leistung für sie wertvoll war. Dafür müssen wir uns genau mit ihren Bedürfnissen und Herausforderungen auseinandersetzen. Dabei ist es auch wichtig, dass wir zu unseren Unternehmenswerten stehen und so abseits der technischen Details unseres Angebots mit unseren Kunden kompatibel sind. Durch die ganzheitliche Auseinandersetzung mit ihrer Sichtweise und Situation können wir somit auch über die Grenzen einzelner Projekte hinausgehende Angebote und Lösungen entwickeln und somit auch zukünftig Wert generieren.

Quelle Titelbild: AdobeStock/peterschreiber.media