Cognitive Biases im Change
Wie unser Unterbewusstsein uns bei Veränderungen und Entscheidungen beeinflusst
Cognitive Bias beschreibt die unterbewussten Vorurteile und Denkmuster, die unsere Entscheidungen und Handlungen beeinflussen. In Veränderungsprozessen können Biases zu Fehlentscheidungen, Konflikten und ineffektiven Lösungen führen.
Es ist daher von großer Bedeutung, sich mit Cognitive Bias auseinanderzusetzen, um erfolgreich Veränderungen zu gestalten und umzusetzen.
Die Sensibilisierung und das Bewusstmachen von Biases können Entscheidungsprozesse verbessern, Konflikte minimieren und eine effektive Zusammenarbeit ermöglichen.
Kennen Sie das? Beispiele für Cognitive Biases im Change
Dieser Bias tritt auf, wenn wir nur Informationen suchen, die unsere Überzeugungen und Annahmen bestätigen, und Informationen ignorieren, die diesen widersprechen. In der Folge können wichtige Fakten und Perspektiven in Veränderungsprojekten übersehen werden, was zu Fehlentscheidungen und unwirksamen Lösungen führen kann.
Der Halo-Effekt tritt auf, wenn wir eine Person, ein Produkt oder eine Idee aufgrund einer bestimmten Eigenschaft positiv bewerten und andere Eigenschaften vernachlässigen. In Veränderungsprojekten kann dies dazu führen, dass die positiven Aspekte einer Lösung überschätzt und die negativen Aspekte vernachlässigt werden.
Dieser Bias tritt auf, wenn wir unsere Fähigkeit, eine Situation zu bewältigen, zu hoch einschätzen. Gerade zu Beginn von Veränderungen führt dies nicht selten dazu, dass wir die kommenden Schwierigkeiten und Herausforderungen des Projekts unterschätzen und deswegen unzureichende Pläne und Ressourcen bereitstellen.
Dieser Bias tritt auf, wenn wir am Status quo festhalten und uns gegen Veränderungen wehren, auch wenn diese notwendig oder vorteilhaft sein könnten. In Veränderungsprojekten kann dies dazu führen, dass sich Mitarbeitende und Führungskräfte gegen neue Ideen und Prozesse sperren, was den Erfolg des Projekts gefährden kann.
Der Anker-Effekt tritt auf, wenn wir nur eine bestimmte Information als Basis für unsere Entscheidungen verwenden und andere Fakten ignorieren. In Veränderungsprojekten kann dies dazu führen, dass Entscheidungen auf einer unzureichenden oder selektiven Datengrundlage getroffen werden – und somit nicht die besten sind.
Der Framing-Effekt tritt auf, wenn unsere Entscheidungen von der Art und Weise beeinflusst werden, wie Informationen präsentiert werden. In Veränderungsprojekten kann dies dazu führen, dass Entscheidungen aufgrund von unklarer oder unvollständiger Information getroffen werden, was die Effektivität des Projekts beeinträchtigt.
BIAS@Change
Workshops und Schulungen
In unseren Workshops lernen Sie unterbewusste Verhaltenstendenzen kennen und verstehen die Auswirkungen von kognitiven Verzerrungen auf Ihre tägliche Arbeit. Übungen, Praxisbeispiele und Diskussionen helfen Ihnen, Denkmuster zu hinterfragen und versetzen Sie in die Lage, bessere Entscheidungen zu treffen, Konflikte leichter zu lösen und Veränderungen erfolgreich umzusetzen.
Werden Sie zum Agenten des Wandels und sichern Sie den Erfolg Ihrer Teams und Projekte durch einen besseren Umgang mit Biases.
Trainings- und Workshopformate
Im Impulsworkshop entwickeln Sie ein Bewusstsein für die Wirkung von Cognitive Biases im Change.
Im Basis-Workshop „Cognitive Bias im Change” lernen Sie die theoretischen Grundlagen kennen und bekommen ein Bewusstsein für die verschiedenen Formen der kognitiven Verzerrungen.
Im Basis-Workshop „Cognitive Bias im Change” lernen Sie die theoretischen Grundlagen kennen und bekommen ein Bewusstsein für die verschiedenen Formen der kognitiven Verzerrungen.
Ihr Ansprechpartner
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Florian Matt
Experte für AI Empowerment & ganzheitliche AI Transformation
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