Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.
Im Bereich IT-Operations kommt es darauf an, zwei Gegensätze zusammenzubringen: Stabilität und Beweglichkeit. Letzteres hat gerade im Rahmen der agilen Entwicklung an Bedeutung gewonnen, während am anderen Ende die Regulierung immer stärker zieht. Die Spannung und der Veränderungsdruck machen das Thema für mich überaus reizvoll: Wie arbeiten alte Applikationen neben neuen, wie greifen die Betriebsabläufe zusammen, wie lassen sich die Gegensätze vereinbaren? Ich finde es faszinierend, Prozesse zu analysieren, Reibungspunkte zu erkennen und effiziente Lösungen zu entwickeln. Hinzu kommt die menschliche Komponente – die Forderung, agiler zu arbeiten, lässt sich im Betrieb nicht einfach umsetzen, weil man getrieben ist von unkalkulierbaren Störungen. Insofern sehe ich IT-Operations nicht als starren Prozess zur Bewahrung von Stabilität, sondern als Grundvoraussetzung für die digitale Transformation.
